Star Trek: Raumschiff Voyager (Star Trek: Voyager, Abkürzung: VOY) ist die vierte Serie von Star Trek und spielt über sieben Staffeln in einem Zeitrahmen von 2371
bis 2378 auf der USS Voyager.
Die Voyager verschwindet im Delta Quadranten fernab des Föderationsgebiets.
Die Heimreise würde selbst bei maximaler Warpgeschwindigkeit 75 Jahre dauern. Captain Janeway macht sich mit ihrer Crew auf, einen Weg zurück in den Alpha Quadranten zu finden.
Dabei trifft die Voyager auf verschiedenste unbekannte Lebensformen und Zivilisationen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.
Die USS Voyager steht unter dem Kommando von Captain Kathryn Janeway. Nach den Vorfällen zu Beginn der Serie wird die stark dezimierte Föderationsbesatzung durch die überlebenden Freiheitskämpfer des Maquis ergänzt. Janeway zeichnet sich durch einen autoritären Führungsstil aus, ist im Gegenzug aber auch immer nah an der Besatzung. Sie schafft es, die gemischte Mannschaft aus Föderationsoffzizieren und Maqui-Kämpfern zu einer Mannschaft zu formen.
Dazu ernennt sie den Maqui-Anführer Chakotay zum ersten Offizier und versetzt ihn in den Rang eines Commanders. Der spirituelle Chakotay stammt von Indianern ab und entwickelt sich schnell zu einer fähigen und fairen Führungskraft. Der Vulkanier Tuvok ist Sicherheitschef der Voyager und ein alter Freund und eng Vertrauter des Captains. Tuvok befindet sich zu Beginn an Bord von Chakotays Schiffs, da er sich in die Strukturen des Maqui einschleusen ließ, um diesen auszuspionieren. Auch wenn er und Chakotay sich aus diesem Grund zunächst stark misstrauen, gelingt es ihnen sich im Laufe der Zeit wieder anzunähern.
Die freie Stelle des Chefinginieurs erhält die temperamentvolle Halb-Klingonin Belanna Torres. Es fällt ihr zunächst sichtlich schwer sich an die Sternenflotten-Vorschriften zu halten, doch entwickelt sie sich zu einem wichtigen Bestandteil der Crew. Sie führt später sogar eine Beziehung zu dem draufgängerischen Tom Paris.
Tom Paris ist ein ehemaliger Kadett der Sternenflotte und Sohn des Flottenadmirals Owen Paris. Er gerät allerdings auf die schiefe Bahn und schließt sich dem Maqui an. Nach seiner Verhaftung arbeitet er in einer Strafkolonie der Föderation. Captain Janeway nimmt ihn als Beobachter und Ratgeber mit auf die Voyager, da sie sich von ihm wichtige Tipps erhofft um die Maqui aufspüren zu können. Nachdem die Voyager in den Delta-Quadranten gezogen wird, erarbeitet sich Paris den Posten des Steuermanns der Voyager. Er wird von Janeway in den Rang eines Lieutenants versetzt und hilft auch dem Doktor als Sanitäter aus.
Der Doktor ist ein holografisches Notfallprogramm, welcher durch den Tod des leitenden Mediziners den Posten als Schiffsarzt übernehmen muss. Das zu Beginn mürrische Hologramm entwickelt sich zu einem akzeptierten Mitglied der Crew und kann später durch seinen mobilen Emitter sogar die Krankenstation verlassen.
Der junge Ensign Harry Kim stößt auf Deep Space 9 zu der Crew der Voyager und übernimmt den Posten an der OPS. Er freundet sich, zum Missgunst seiner Vorgesetzten, früh mit Tom Paris an.
Im Delta-Quadranten stoßen der Talaxianer Neelix und die Ocampa Kes der Crew der Voyager bei. Neelix beginnt als Berater des Captains und übernimmt später die Schiffsküche. Neben seiner Beschäftigung als Koch ernennt er sich selbst zum Moraloffizier und versucht die Moral der Besatzung stetig zu verbessern.
Kes hingegen engagiert sich in der Krankenstation als Krankenschwester und steht dem Captain immer beratend zur Seite. Später verlässt Kes die Voyager wieder, um sich zu einer höhren Lebensform zu entwickeln.
Zur Zeit der Invasion durch die Spezies 8472, schließt sich die befreite Borg-Drohne Seven-Of-Nine der Besatzung der Voyager an und übernimmt die Astronomie-Abteilung des Schiffes. Seven fällt es sehr schwer, sich an ein individuelles Leben anzupassen, nachdem sie bereits als Kind von den Borg assimiliert wurde. Janeway und der Doktor helfen ihr dabei, sich besser in die Mannschaft zu integrieren.